BAFA Förderung Heizung

Seit Januar 2024 ist die Förderung für den Austausch und die Installation neuer Heizungsanlagen nicht mehr beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) angesiedelt, sondern wird nun über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgewickelt. Zuschüsse für den Einbau energieeffizienter Heizsysteme wie Wärmepumpen, Biomasseheizungen oder Solarthermieanlagen müssen daher direkt bei der KfW beantragt werden. Die Förderung kann je nach Maßnahme und zusätzlichen Boni, beispielsweise für den Austausch einer fossilen Heizung, bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten betragen. Wichtig ist, dass die Anträge vor Beginn der Sanierungsmaßnahme gestellt werden, um die Förderzusage zu erhalten.

Das BAFA hingegen fördert weiterhin Maßnahmen zur Optimierung bestehender Heizungsanlagen. Dazu gehören der hydraulische Abgleich, der Austausch ineffizienter Heizungspumpen oder die Integration digitaler Steuerungssysteme zur Effizienzsteigerung. Diese Einzelmaßnahmen können mit bis zu 20 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst werden.

Um die bestmögliche Förderung zu erhalten, empfiehlt es sich, sich frühzeitig über die geltenden Förderbedingungen zu informieren und eine qualifizierte Beratung in Anspruch zu nehmen. So können die verschiedenen Fördermöglichkeiten optimal genutzt und die Sanierungskosten spürbar gesenkt werden.